Faurecia Clean Mobility (FCM) plant Anpassung des Engineering-Bereichs am Standort Augsburg

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Werk Augsburg

Die Automobilindustrie befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Bei Faurecia Clean Mobility (FCM) in Augsburg spiegelt sich diese Entwicklung auch in den Engineering-Aktivitäten wider: In den vergangenen Monaten war die Bandbreite an Aufträgen deutlich weniger komplex als ursprünglich prognostiziert – vor allem bei Produkten im Pkw-Bereich. Die aktuelle Situation erfordert, dass der Standort seine Struktur und Kosten in diesem Bereich und in den dazugehörigen Abteilungen anpasst. Hiervon sind 84 Arbeitsplätze von rund 1.200 Mitarbeitern in Augsburg betroffen.

Augsburg ist von zentraler strategischer Bedeutung für Faurecia Clean Mobility. Neben dem New Business Inkubator befindet sich hier die Vorentwicklung innovativer technischer Lösungen für die Themenfelder Luftreinheit, Abgasnachbehandlung, saubere Mobilität und Batteriegehäuse. Faurecia investiert zum einen in zukunftsträchtige Geschäftsfelder wie wasserstoff- und batterieelektrische Technologien, zum anderen zählt das Unternehmen weiterhin auf sein wettbewerbsfähiges Kerngeschäft im Pkw-Bereich und baut dieses weiter aus.

Die Unternehmensleitung hat inzwischen Gespräche mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft aufgenommen. Faurecia wird die betroffenen Mitarbeiter bei der Suche nach geeigneten Lösungen unterstützen. Für mobile Mitarbeiter, die über die erforderlichen Qualifikationen verfügen, werden auch Beschäftigungsmöglichkeiten an anderen Standorten des Konzerns in Deutschland geprüft. So sollen die Folgen für die Beschäftigungssituation begrenzt werden.

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