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  • Faurecia ist überzeugt: Die Landwirtschaft wird eine Schlüsselrolle für die Automobilindustrie spielen
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  /   16/09/2016

Faurecia ist überzeugt: Die Landwirtschaft wird eine Schlüsselrolle für die Automobilindustrie spielen

Viele Jahre lang hat die Automobilindustrie das Gewicht der Fahrzeuge beständig in die Höhe getrieben, da sie sich darauf konzentriert hat, den Erwartungen der Autofahrer in Sachen Komfort, Leistung und Sicherheit zu entsprechen. Doch angesichts der zunehmenden Bedenken in puncto Klimawandel und Umweltschutz sind die Vorschriften strenger geworden – vor allem hinsichtlich der CO2-Emissionen der Fahrzeuge. Aufgrund dieses Umdenkens spielt die Reduzierung des Fahrzeuggewichts – eine der wirksamsten Methoden zur Senkung der Emissionen – heute eine entscheidende Rolle für die Innovationsstrategie von Faurecia. Damit ist das Unternehmen in der Lage, die Autohersteller mit leichteren Bauteilen zu versorgen und trägt seinen Teil dazu bei, eine nachhaltige Mobilität zu unterstützen.





    Biomaterialien, d. h. Materialien natürlichen Ursprungs, sind eine entscheidende Komponente der Faurecia-Technologien zur Gewichtsreduzierung. Diese Materialien, die auf Grundlage von pflanzenbasierten Fasern entwickelt werden, können mit vielen Vorteilen aufwarten: Sie verfügen bei gleicher Leistungsfähigkeit wie herkömmliche Materialien nicht nur über eine geringere Masse und haben weniger Umweltauswirkungen, sondern bieten auch neue Chancen für die Agrarindustrie.  

     

    Materialien natürlichen Ursprungs: drei wichtige Vorteile für Autos
     

    Der Einsatz pflanzenbasierter Materialien leistet einen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität, indem …

    • das Gewicht der internen Bauteile reduziert wird: Durch die Verwendung pflanzenbasierter Fasern konnte Faurecia das Gewicht bestimmter Komponenten um 20 bis 25 % reduzieren (verglichen mit herkömmlichen Materialien aus nicht erneuerbaren Fasern, z. B. Glasfaser).  
    • er dazu beizträgt, die CO2-Emissionen zu senken: Leichtere Fahrzeuge verbrauchen weniger Kraftstoff und geben somit weniger Kohlendioxid (CO2) – eines der wichtigsten Treibhausgase – an die Atmosphäre ab. Eine Gewichtsreduzierung um 10 kg führt im Durchschnitt zu einem Minderausstoß von 1 g CO2 pro gefahrenem Kilometer.
    • der Einsatz petrochemischer Produkte verringert wird: Die Verwendung pflanzenbasierter Materialien, teilweise in Kombination mit natürlichen Harzen, reduziert die Nachfrage der Industrie nach petrochemischen Produkten wie Plastik.

     

    Materialien natürlichen Ursprungs und Innovation
     

    Im Zuge ihrer Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten haben die Faurecia-Teams und ihre Partner einige besonders innovative Materialien natürlichen Ursprungs entwickelt.  

     

    Biomat: ein bis 2018 zu 100 % auf Naturmaterialien basierender Kunststoff

    Biomat, entwickelt in Zusammenarbeit mit Mitsubishi Chemical, kann bestimmte erdölbasierte Kunststoffe ersetzen. Bisher basiert er zu 65 % auf Naturmaterialien; dieser Anteil wird sich jedoch bis 2018 auf 100 % erhöhen. Für Biomat werden Hanffasern mit Harzen aus Biomasse kombiniert. Dieses spritzgegossene Material verringert die Abhängigkeit der Automobilindustrie vom Öl und bringt uns einer kohlenstoffarmen Wirtschaft einen Schritt näher. Außerdem wird Biomat ab 2018 vollständig recyclingfähig sein.

     

    Flaxpreg™: stärker mit Flachs

    Das von Faurecia, PSA Peugeot-Citröen, Lineo und der Universität Reims Champagne-Ardenne gemeinsam entwickelte Material Flaxpreg™ ist ein leichter Sandwich-Verbundwerkstoff, der seine bemerkenswerte Stabilität den enthaltenen Flachsfasern verdankt. Der Einsatz langer, unidirektionaler, nicht-gewebter Stützfasern aus Flachs führt zu einem erheblich reduzierten Gewicht des Materials und somit zu einer Verringerung der CO2-Emissionen. Flaxpreg™ ist ideal zur Verwendung für Kofferraum-Ladeflächen und Rohfußböden im Fahrgastraum geeignet.

     

    NAFILean™: hergestellt aus Hanf

    NAFILean™ ist ein besonders leichtes und stabiles, spritzfähiges Material aus 20 % Hanffasern und einer Polypropylenbasis. Es ist das einzige spritzfähige Material aus Naturfasern auf dem Automotive-Teilemarkt, das sich bereits in der Anwendung für Innenraumsysteme bewährt hat. Die aus NAFILean™ – „Natural Fibers for Injection“ – spritzgegossenen Teile sind um 20 bis 25 % leichter als ihre traditionell hergestellten Pendants. Mit NAFILean™ lassen sich auch komplexe Formen wie Türverkleidungen und Armaturenbretter herstellen. Es verringert die Umweltauswirkungen um 20 bis 25 % und ist von der Automobilindustrie für das Recycling in herkömmlichen Kunststoffverarbeitungs- und -wiedergewinnungsprozessen freigegeben worden.

     


     

    Im Fokus: NAFILean™ – ein Biokunststoff, der der Agrarindustrie Türen öffnet

     

    Faurecia ist seit mehr als 25 Jahren Partner der Agrarindustrie. Das Unternehmen hat sowohl für Flachs als auch für Hanf Möglichkeiten der industriellen Verwendung gefunden. Beide Naturmaterialien können mit außergewöhnlichen Vorteilen wie hoher Stabilität und auch schall- sowie hitzeabweisenden Eigenschaften aufwarten.

    Dabei ist die Wahl angesichts der Forderung nach Umweltschutzbemühungen seitens der Unternehmen und aufgrund der derzeit herrschenden Krise der Landwirtschaft nicht zufällig auf die Hanfpflanze gefallen, denn sie lässt sich sehr leicht anbauen: Sie erfordert weder Bewässerung noch den Einsatz von Pestiziden und verbessert sogar die Bodenqualität. Industriehanf hat eine Vielzahl von Anwendungsgebieten – von Lebensmitteln über die Fertigung bis hin zu umweltfreundlichen Baustoffen.  

    Faurecia hat eine entscheidende Rolle dabei gespielt, erneuerbare Werkstoffe in die Industrie einzuführen. Ein Beispiel für das Engagement des Unternehmens ist die Gründung des Joint Ventures Automotive Performance Materials (APM) mit seinem Partner Interval, einer großen Agrargenossenschaft in der französischen Region Franche-Comté. APM designt und fertigt NAFILean™, ein innovatives Material aus Hanffasern, dessen industrielle Herstellung den Beweis dafür liefert, dass die französische Agrarindustrie in der Lage ist, bemerkenswerte – und rentable – Innovationen zu entwickeln.

     

    Philippe Guichard, Geschäftsführer der Genossenschaft Interval:

    „Die Hanffaserherstellung von Interval beweist, dass regionale Agrargenossenschaften flexibel und reaktionsschnell sein können. Interval engagiert sich umfassend in der Verarbeitung, dem Vertrieb sowie der Erforschung und Entwicklung von Hanfprodukten und versucht, deren Anwendungsspektrum zu verbreitern. Gleichzeitig wirbt sie für die bereits existierenden Produkte und Marken. Dank der konsequenten Befolgung ihrer Qualitäts- und Rückverfolgbarkeitsstandards ist Interval stets in der Lage, die Anforderungen der Automobilindustrie zu erfüllen.“

     

    Übersicht: CO2 vs. Feinstaub

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